Erzählen Sie uns ein wenig über Ihre Fotografie – wo sind Sie ansässig und welche Art der Fotografie macht Ihnen derzeit Spaß?
Ich bin Videofilmer und Fotograf und lebe in der Auvergne, im Herzen Frankreichs. Mein Ziel ist es, inspirierende Bilder zu schaffen, die echte Emotionen wecken. Ich lasse mir gern Geschichten erzählen und bitte sie, selbst welche zu erzählen. Ich glaube, dass „Carpe diem“ ein Beispiel ist, dem man folgen sollte. Ich lebe im gegenwärtigen, flüchtigen Moment, den ich festhalte, um Erinnerungen zu schaffen, die ewig währen.
Wie würden Sie Ihren Fotografiestil in nur wenigen Worten beschreiben?
Verträumt und ungekünstelt
Erzählen Sie uns von einem Ihrer unvergesslichsten Fotoshootings oder vielleicht von Ihrem Lieblingsfoto, das Sie gemacht haben?
Angesichts der ganzen Ausrüstung, die ich gekauft habe, mag es paradox erscheinen, aber das schönste Foto, das ich gemacht habe, habe ich mit meinem Handy gemacht. Ich kam von einem Lauf nach Hause und beschloss, an einem Ort in der Nähe meines Hauses anzuhalten. Um die wunderschöne Aussicht zu genießen, die dieser Ort bietet. Als ich das Foto machte, war es hell und ich ging los, ohne mir das Foto anzusehen. Ich habe es ein paar Tage später überprüft und zu meiner Überraschung war das Foto im Vergleich zu dem Anblick, den ich zum Zeitpunkt der Aufnahme hatte, nicht wiederzuerkennen. Nennen Sie es Zufall oder Magie, ich bin unglaublich dankbar, zur richtigen Zeit am richtigen Ort gewesen zu sein.
Als Fotograf kann es manchmal etwas schwierig sein, seine Kreativität zu fördern und gleichzeitig die Balance zwischen Selbstständigkeit und Privatleben zu halten. Woher nehmen Sie die Inspiration, um weiterhin kreativ zu sein und Beständigkeit zu bewahren?
Damit ich weiterhin Spaß an meiner Arbeit habe und ständig kreativ bin, nehme ich mir jeden Tag Zeit für einen Spaziergang im Wald. Ich lebe in der Nähe eines nationalen Vulkanparks, also hilft das! Aber eigentlich geht es mir nur darum, mir Zeit für mich selbst zu nehmen. Zu wissen, wie ich mich wieder auf mich selbst konzentrieren kann, ist für mich wichtig. Es macht mir Freude und ich finde in diesen ruhigen Momenten Kreativität.
Gibt es im Laufe Ihrer Karriere als Fotograf einen Ratschlag, den Sie sich selbst geben konnten, als Sie diesen Weg einschlugen, oder den Sie gerne früher gewusst hätten?
Ich denke, dass alles zur richtigen Zeit passiert. Wenn ich neu anfangen müsste, würde ich auf jeden Fall alles genauso machen. Durch meine Fehler habe ich alles gelernt, was ich heute weiß. Wenn ich meinem jüngeren Ich etwas sagen müsste, würde ich ihr sagen, dass alles gut wird und sie sich keine Sorgen um die Zukunft machen soll. Wir sind alle gute Fotografen und wir haben alle unseren Stil oder unsere Stimmung. Unsere Augen sind einzigartig und wir werden immer die besten Kunden für uns finden.
Gibt es etwas Besonderes, an dem Sie gearbeitet haben – Mentoring, Workshops, Kurse usw.? Wir würden es gerne anderen Fotografen mitteilen!
Ich arbeite derzeit nicht an einem anderen Projekt
Welche Ausrüstung verwenden Sie derzeit und was transportieren Sie normalerweise in Ihrer Kamrette-Kameratasche?
Ich bin ein großer Canon-Fan. Ich verwende zwei 5D Mark IV mit Sigma Art-Objektiven. Ich liebe meine Kamrette-Tasche einfach, denn sie bietet so viel Platz, dass sie für mich die perfekte Kombination ist. Alles, was ich für eine Hochzeit brauche, passt perfekt hinein und ich kann ganz einfach darauf zugreifen. Ich muss allerdings gestehen, dass der erste Grund, warum ich mich für die Kamrette-Tasche entschieden habe, ihr schönes Aussehen war. Ich war so glücklich, eine elegante Kameratasche zu finden, die dem aktuellen Modetrend entspricht!
Zum Abschluss ein Fan-Favorit: Wenn Sie nur ein Objektiv haben könnten, welches würden Sie wählen?
Ich bin Fotograf und Videofilmer. Wenn ich also nur ein Objektiv auswählen müsste, wäre es ein 35 mm 1,4 Sigma Art.
